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Konfliktbezogene Massenverbrechen, einschließlich Kriegsverbrechen, stellen nach wie vor eine globale Herausforderung dar. Während das humanitäre Völkerrecht Kriege oder bewaffnete Konflikte regelt und bereits Gegenstand vieler traditioneller Schulungen ist, zielt dieses neue Curriculum komplementär auf die Prävention konfliktbezogener Massenverbrechen in allen Phasen des Konfliktzyklus ab. In der ersten Kurswoche wird ein Überblick über die Konzepte von Völkermord, Massenverbrechen, bewaffneten Konflikten und Prävention gegeben. Die restlichen vier Wochen des Kurses befassen sich mit dem rechtlichen Rahmen der Prävention von Massenverbrechen, der Risikoanalyse von Massenverbrechen und deren psychologischen Prozessen, und schließt mit einer angewandten Analyse von Präventionsstrategien für konfliktbezogene sexuelle und geschlechtsspezifische Gewalt (CR-SGBV).
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